Weihnachtsfeier

Weihnachtsfeier am 17.12.2006 im Bootshaus

Auch in diesem Jahr mussten die Besucher der Weihnachtsfeier wieder über die Terrasse und durch das Vorstandszimmer gehen um in den festlich geschmückten Clubraum zu kommen. Die Tische waren bereits für die Kaffeerunde gerichtet und so konnten sich alle erst einmal bei dampfendem Kaffee und einer großen Auswahl von leckerem Kuchen laben. Inzwischen hatten die Helferinnen, die die Geschenke annahmen und für die Tombola vorbereiteten alle Hände voll zu tun und durften sich danach natürlich auch noch den leiblichen Genüssen hingeben.
Dann war es Zeit für die Ansprache des Vorsitzenden, die erfreulich kurz ausfiel und das Programm des Nachmittags freigab. Die ”Kenterband“, bestehend aus Gabi, Helga, Roswitha und Dieter begleitete auf ihren Instrumenten die gemeinsam gesungenen Weihnachtslieder, die dann zum ersten Höhepunkt für die Kinder, dem Kasperletheater überleiteten.

Nach einer kurzen Pause ging es dann auch los und Kasper, Seppl, die Hexe und die anderen Freunde der Kinder spielten wieder einmal eine schöne Geschichte vor, die natürlich wieder einmal gut ausging. Die Kinder auf den Logenplätzen waren von der Geschichte richtig hingerissen und spielten begeistert mit. Vermutlich sahen sie endlich mal ein vernünftiges Kontrastprogramm zum üblichen täglichen Fernsehkonsum.

Die Umbauphase wurde wieder mit Weihnachtsliedern überbrückt und rechtzeitig zum Schlussakkord kam dann auch schon der Nikolaus ins Bootshaus. In diesem Jahr wurden die Ereignisse des Jahres erstmals nicht in Gedichtform vorgetragen, da dem Nikolaus nach eigener Aussage das Reimen immer schwerer fällt. Trotzdem konnten sich so manche in der Geschichte wieder erkennen und vergessene Erlebnisse nochmals auffrischen.
Doch dann war es soweit: Der Nikolaus öffnete den Sack, tapfer unterstützt von Gabi und holte die Geschenke heraus. Zu vielen Geschenken gab es auch eine kleine Geschichte und alle Kinder konnten danach ein Gedicht aufsagen oder ein Liedchen singen. Die Überraschung dabei war, dass sich kein einziges Gedicht wiederholte!

Dann kamen die ”Großen“ an die Reihe, die sich auch über die Pakete freuten aber leider keine Gedichte konnten.

Mal sehen, ob Armin, unterstützt durch seine neue Fernbedienung, nächstes Jahr ein Gedicht aufsagen kann.

Anschließend wurden die Erfolge der Wanderfahrer gewürdigt, der Nikolaus las die Reihenfolge der gefahrenen km vor. Wie schon so oft wurden Marlene und Richard mit ihren Leistungen die Paddler des Jahres, Richard gewann zusätzlich noch die vereinsinterne Punktewertung, dafür bekamen beide ein schönes Buch über ihren Lieblingsfluss, den Rhein. Dieter Gerbich bekam zu seinem "Silbernen" WFA ein spanisches Weihnachtslied von der CD gespielt, das kräftig mitgesungen wurde und Gabi wurde damit auch zu Gold 5 gratuliert. Der Höhepunkt war dann aber wieder einmal Richard vorbehalten. Er hat als erster in der MKG-Geschichte die Bedingungen für das Globus-Abzeichen geschafft, das heißt, er ist über 40.000 km gepaddelt.

Dafür bekam er dann eine CD mit dem Titel" einmal um die ganze Welt" vorgespielt. Nach den Ehrungen der Wanderfahrer war der Nikolaus mit seinem Auftritt am Ende und bereitete sich zum Abschied vor.
Er wurde dann auch mit einem letzten Weihnachtslied verabschiedet und verließ das Bootshaus.
Danach wurde das Büffet eröffnet. Unsere Frauen hatten sich wieder einmal übertroffen und ein wunderbares, abwechslungsreiches und reichhaltiges Büffet gestaltet. Schade, dass das Aufnahmevermögen eines durchschnittlichen Magens nicht ausreichte um alles zu probieren.
Als alle gegessen hatten kam der nächste Höhepunkt, die Tombola. Anfangs war die Anzahl der zu kaufenden Lose begrenzt, danach hatten unsere Glücksbringer aber doch noch Mühe, die restlichen Lose zu verkaufen.

Natürlich war es wie immer: man hörte, ich hab nur Nieten, andere freuten sich über mehrere Gewinne. So ist halt das Leben, der eine hat Glück beim Spiel, der andere dafür in der Liebe. Ich glaube, am Ende waren doch alle zufrieden und freuten sich über ihr Glück.
Es wurde danach noch lange zusammengesessen, nur die Familien mit Kindern konnten nicht so lange bleiben, sie mussten aus verständlichen Gründen nach Hause.
Es war, so hörte man allgemein, wieder eine schöne Weihnachtsfeier, an die man gerne denkt.
Vielen Dank an alle Helfer, die das Bootshaus und die Weihnachtsfeier so schön gestaltet haben.

mai

Schreibe einen Kommentar