2013

Danke für die vielen Glückwünsche

Ja, irgendwann ist es so weit, man hat Geburtstag. Und wann es dann auch noch ein runder ist und die Zahl immer größer wird kommt die Zeit des Nachdenkens.

Bisher war die Zeit gut und ich hatte viele schöne Erlebnisse, die letzten Paddelerlebnisse liegen erst wenige Tage zurück und die nächsten warten schon förmlich auf mich.

Ich möchte mich jedenfalls bei Allen für die Glückwünsche aus dem In- und Ausland (Shanghai) bedanken und besonders für die Überraschung, mich morgens in der Zeitung zu sehen.

Artikel im Mannheimer Morgen am 27.09.2013
Artikel im Mannheimer Morgen am 27.09.2013

 

Nachruf Armin Cordt

 

Nachruf

 

Am Samstag, 24.August 2013 verstarb unser

Ehrenmitglied, Freund

und langjähriger Paddelkamerad

Armin Cordt

im Alter von 76 Jahren.

Armin trat als18 jähriger in die Mannheimer 
Kanu-Gesellschaft ein und lebte seit damals für 
seinen Sport. In seinem Leben hat er wie nur wenige 
andere viele Flüsse in Europa kennengelernt und es 
gab für ihn nichts Schöneres als mit Gisela, Boot und 
Zelt oder Wohnmobil irgendwo unterwegs zu sein
 um Neues zu erleben oder Altbekanntes zu besuchen.
 Viele von uns haben von ihm gelernt und waren 
gerne mit ihm zusammen. Seine heitere und 
unaufgeregte Art schuf ihm viele Freunde. 
Armin,wir werden Dich sehr vermissen aber nicht 
vergessen.

Gerhard Maier, 1. Vorsitzender

Die Trauerfeier findet am Montag, 02. September 2013 um 10:00 Uhr im Hauptfriedhof statt

Die Gepäckfahrt 2013 führte uns auf dem Rhein von Mannheim nach Kampen an der Ijssel in Holland 20.7.-4.8.2013

Eine Befragung der interessierten Gepäckfahrer ergab, dass der Rhein die meisten Stimmen erhielt.

Wir starten also am Samstag-Vormittag an unserem Bootshaus und werden in humanen Etappen 2 Wochen lang auf unserem Hausfluss in Richtung Norden fahren. Geplant ist, dass wir einige Etappen auf der Ijssel fahren werden.

Am Mittwochabend, 17.7. werden wir im Bootshaus alle Einzelheiten besprechen.

Betonbootregatta in Nürnberg vom 21.-22.06.2013

Nun wird sich sicher mancher fragen, was ist denn das, und was geht uns eine Betonbootregatta eigentlich an?

Ganz einfach. Eines unserer jungen Mitglieder, Falk Posdziech aus Lübeck, der während seines Studiums an der DHBW bei uns im Verein trainiert, ist Teilnehmer an og. Regatta.

Er gab dem Bootsbau, der seit Bestehen der MKG im Bootshaus praktiziert wurde, ein völlig neues Gesicht. Nachdem ganz früher Holzboote, dann Sentleistenboote, danach viele Polyesterboote und zuletzt ein Skin on Frame Kayak in der MKG entstanden wurde nun ein vorläufiger Kontrapunkt gesetzt, ein Kanadier aus Beton. Betonbootregatta in Nürnberg vom 21.-22.06.2013 weiterlesen

Die Gepäckfahrt auf der Elbe fällt aus

Aus sicher für jeden nachvollziehbaren Gründen können wir die Elbefahrt, die vom 20.7.-4.8.2013 geplant war, nicht durchführen.

Es ist einfach nicht möglich, unter den problematischen Bedingungen die momentan und in der nächsten Zeit im Umland der Elbe herrschen eine Urlaubsfahrt durchzuführen, während die Anwohner um ihre Existenz kämpfen.

Wir sollten uns statt dessen an den bekannten Spendenaktionen oder – noch besser – an der Spendenaktion des DKV beteiligen, die dann direkt den Kanuvereinen zu Gute kommen.

Zu diesem Zweck wurde ein Konto bei der Postbank Hannover eingerichtet:
Empfänger: Deutscher Kanu-Verband
BLZ: 250 100 30 – Kontonummer: 4475304
Verwendungszweck: „Hochwasser“

Ich werde im Bootshaus einen Aufruf aushängen, vielleicht können wir auch wieder eine gemeinsame Spende überweisen, unsere Vereinskasse wird sich jedenfalls an der Aktion beteiligen.

Gerhard Maier

PS: bei entsprechendem Interesse können wir evtl. alternativ eine andere Fahrt planen. Ernstgemeinte Vorschläge bitte an mich senden.

Spendenaufruf des DKV für Hochwasseropfer

Ich veröffentliche hier einen Spendenaufruf des DKV, den wir zum Anlass nehmen sollten um unsere Spendenbereitschaft zu überprüfen.

Wir können gerne, wie schon 2002 geschehen, eine gemeinsame MKG-Spende, bestehend aus Spenden unserer Mitglieder und einer Aufstockung aus der MKG-Kasse überweisen.

Ich bleibe am Ball und werde Euch weiter informieren.


Deutscher Kanu-Verband
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Ausgabe 8 vom 7. Juni 2013

Deutscher Kanu-Verband ruft zu Spendenaktion auf

Kanuten kämpfen gegen Hochwasser

Deutschland stemmt sich gegen die Allmacht der Naturgewalt – darunter in vorderster Linie auch zahlreiche Kanu-Vereine. Während sich in einigen Gebieten im Süden und Südwesten der Republik das Hochwasser langsam zurückzieht und die Schäden an Bootshäusern und Vereinssportanlagen deutlich werden, müssen die Kanu-Vereine in anderen Regionen wie z. B. entlang der Elbe in Erwartung des Hochwasserscheitels noch mit dem Schlimmsten rechnen.

An Kanusport-Aktivitäten ist derzeit vor allem im Süden und Osten Deutschlands kaum zu denken. Der infolge des Dauerregens ungemein schnelle Anstieg des Wasserstandes zahlreicher Flüsse hat diese nicht nur unbefahrbar gemacht, sondern auch die Infrastruktur für den Kanusport stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Schäden entlang von Donau, Neckar, Main, Werra, Fulda, Saale, Mulde und Elbe sowie zahlreicher ihrer Nebenflüsse sind noch nicht abzusehen, sie lassen jedoch auf lange Sicht gravierende Beeinträchtigungen für die Ausübung des Kanusports befürchten. So vermeldete der Bayerische Kanu-Verband, dass z. B. das Bootshaus des TV Passau am Ufer der Ilz bis zum Dach unter Wasser gestanden habe. „Der Schaden dürfte einen sechsstelligen Betrag erreichen. Das Hochwasser wirft natürlich alles zurück: Nachwuchsarbeit, Rennsport etc“, berichtete Hans Frait, Abteilungsleiter Kanu beim TV Passau. Auch die SG Nürnberg Fürth musste feststellen, dass z. B. der gerade erst renovierte obere Teil der Slalomstrecke komplett weggerissen wurde. Aus Gera erreichte den Deutschen Kanu-Verband (DKV) die Nachricht, dass das Hochwasser das Bootshaus des TSV 1880 Gera-Zwötzen schwer getroffen hat und selbst das verheerende Jahrhunderthochwasser von 1954 um einen Meter überstieg. Die Hilfsbereitschaft der Vereinsmitglieder sei groß und durch dieses Engagement konnte auch vieles gerettet werden. Dennoch gerate der Verein durch dieses Hochwasser in eine finanzielle Notlage, teilte Torsten Klakow, Abteilungsleiter Kanu mit. Dies sind nur drei Beispiele stellvertretend für das Schicksal vieler Vereine, die derzeit einen verzweifelten Kampf gegen die Hochwasserfluten führen.

Selbst dort, wo die materiellen Werte nicht in dem Maße betroffen sind, bleibt der Sport in diesen Tagen auf der Strecke. So musste infolge des Hochwassers u. a. die Große Wiesbadener Kanu-Regatta inklusive des DKV-Jugendcups und der Hessischen Landesmeisterschaften in Schierstein sowie die diesjährige Muldestauseeregatta des Wassersportclubs Friedersdorf im Rennsport oder auch der GODYO-Kanusprint in Jena abgesagt werden.

Der DKV würdigt in dieser für den Kanusport insgesamt schwierigen Situation den unermüdlichen Einsatz der betroffenen Vereine, ihrer Mitglieder und zahllosen Helfer, die sich den Hochwasserfluten entgegenstellen und alles Menschen Mögliche tun, um die verheerenden Auswirkungen so gut es geht zu begrenzen.

„Der Zusammenhalt in der Kanu-Familie ist in diesen Tagen unglaublich groß“, so DKV-Präsident Thomas Konietzko. „Ich selbst habe mit unzähligen Helfern angepackt und Sandsäcke gefüllt. Trotzdem bedarf es auch der Hilfe von außerhalb. Deshalb bitte ich im Namen der betroffenen Kanu-Vereine um finanzielle Unterstützung.“

Aus diesem Grund ruft der Deutsche Kanu-Verband zu Spenden für die vom Hochwasser betroffenen Kanu-Vereine auf, damit die Folgen der Flut möglichst rasch überwunden werden können und die Infrastruktur der Kanu-Vereine wieder für den Freizeit- und Wettkampfsport genutzt werden kann.

Zu diesem Zweck wurde ein Konto bei der Postbank Hannover eingerichtet:
Empfänger: Deutscher Kanu-Verband
BLZ: 250 100 30 – Kontonummer: 4475304

Verwendungszweck: „Hochwasser“

Darüber hinaus gab es von Seiten des Deutschen Kanu-Verbandes bereits eine Anregung an den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) um Unterstützung. „Natürlich sind nicht nur Kanu-Vereine, sondern Wassersportvereine insgesamt betroffen“, erklärt Konietzko. „Aus den Mitteln der Länder und des Bundes werden zu aller erst Privatpersonen entschädigt, daher ist von staatlicher Seite mit einer schnellen Unterstützung nicht zu rechnen. Aber unter einem gemeinsamen Aufruf „Sportler helfen Sportlern“ kann eine vereinte Aktion wesentlich erfolgversprechender sein.“

Zugleich appelliert der Verband an alle Paddler, die in nächster Zeit nach dem Rückgang des Hochwassers ev. Paddeltouren in den betroffenen Regionen planen, vorab genau abzuklären, ob die geplanten Routen bereits befahrbar sind und ob alle geplanten Anlaufziele (Bootshäuser, Kanu-Stationen etc.) überhaupt nutzbar sind.


Besonders den letzten Satz sollten wir uns einprägen, denn ich bin der Meinung, dass wir unter diesen Umständen die geplante Elbefahrt nicht durchführen sollten.

Gerhard Maier