Arbeitsdienst im Bootshaus

Trotz schlechtem Wetter trafen sich 24 MKG-ler im Bootshaus und wurden von Marlene und Richard zu den verschiedenen Arbeiten eingeteilt. Eine Arbeitsgruppe übernahm die Reinigung des Außenbereichs von der Kammerschleuse bis fast an die Eisenbahnbrücke. Gesäubert wurde dabei nicht nur die Neckarwiese sondern auch die Straße und die angrenzenden Gleiskörper. Es ist schon erstaunlich was hier alles gefunden wurde.

In den Gebäuden selbst wurden natürlich die Fenster und Böden geputzt, verschiedene Wände bekamen neue Farbe, kleine und größere Reparaturen konnten an diesem Tag auch erledigt werden. Am maroden Dach an der Bootshalle  wurde das verfaulte Holz entfernt und – soweit vorhanden – durch neues ersetzt.  Hier wartet nachträglich noch einige Arbeit auf uns.

Im Außenbereich wurde Rasen gemäht und die Anlagen in einen schöneren Zustand versetzt. Andere nahmen sich die Vereinsboote und den Bootsanhänger vor und und wuschen den Dreck des Winters ab, denn am nächsten Tag wollten wir beim Anpaddeln natürlich nicht mit verstaubten Booten antreten.

In der Küche wurde aber auch fleißig gearbeitet. Den ganzen Vormittag über roch es schon herrlich nach Sauerkraut und Leberknödeln. Als zum Mittagessen gerufen wurde dauerte es nicht mehr lange bis alle Werkzeuge aus der Hand gelegt wurden und die ganze Mannschaft am langen Tisch versammelt war. Dann dauerte es nichrt mehr lange bis das Stimmengewirr merklich leiser wurde und die Stille nur noch ab und zu von Ausrufen wie "Ohhh wie gut" oder "gibt es noch Nachschlag?" unterbrochen wurde. Dies war ein eindeutiges Votum für die Küchenmannschaft, der auch kräftig gedankt wurde.

Nach der Mittagspause ging die Arbeit weiter bis dann zum gemeinsamen Kaffetrinken gerufen wurde. Am frühen Nachmittag kam dann die Müllabfuhr und holte die erste Ladung unserer "gesammelten Werke" ab. Da wir aber noch weitere Abfälle hatten versprachen sie, am nächsten Tag nochmals zu kommen um den Rest abzuholen. Langsam klang dann für alle der Arbeitstag im Bootshaus aus und nachdem alles aufgeräumt war dauerte es nicht mehr lange bis das Bootshausgelände wieder verlassen da lag. Ein arbeitsreicher aber trotzdem schöner Tag ging zu Ende, unser Bootshaus war für den Ansturm am nächsten Tag gewappnet.

mai

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