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Sicherheitsseminar mit der Wasserschutzpolizei

Insgesamt 52 Teilnehmer aus 7 Mannheimer und 4 auswärtigen Vereinen (sogar eine ganze Gruppe vom KC-Vaihingen/Enz war dabei) saßen pünktlich um 19:00 Uhr im Bootshaus um sich über die Schifffahrtsregeln und das richtige Verhalten auf den Bundeswasserstraßen informieren zu lassen. Nach einer kurzen Begrüßung übergab ich die Leitung des Abends an Herrn Mickler von der Wasserschutzpolizei Mannheim.

Er hatte seinen Beamer aufgebaut und führte uns mit Hilfe seines Computers durch die vielfältigen Bestimmungen und Gesetze, die den Verkehr auf dem Wasser regeln. Dabei regte er auch immer wieder Diskussionen an, die am Ende Licht ins Dunkel brachten. Ein besonders stark diskutierter Punkt war die Regelung zur Kennzeichnung der Sportboote. Die meisten von uns waren der Meinung, dass die Kennzeichnungspflicht für Kanus und Kajaks seit Jahren entfallen sei. Er klärte uns dann aber auf, dass lt. der einen Bestimmung tatsächlich keine Außenkennzeichnung verlangt wird, dass aber eine andere Bestimmung genau das verlangt. Ich habe mich am nächsten Tag hingesetzt und nochmals alle Bestimmungen und den erwähnten Briefwechsel mit dem DKV und dem Ministerium für Verkehr durchgearbeitet und fand die Aussagen des Herrn Mickler bestätigt (was eigentlich auch nicht anders zu erwarten war). Nach zweieinhalb Stunden waren dann Vortrag und Diskussion vorbei und Herr Mickler wurde mit viel Applaus für seine Ausführungen bedacht. Danach konnten die Stempel fürs Fahrtenbuch abgeholt werden. Langsam leerte sich das Bootshaus und der Clubabend ging allmählich zu Ende.

Ich füge hier nochmals einen Auszug aus den Bestimmungen ein:

Die Binnenschifffahrt-Kennzeichnungsverordnung nimmt bestimmte Kleinfahrzeuge von ihrem Regelungsgehalt aus, unter anderem alle Kleinfahrzeuge, die mit Muskelkraft fortbewegt werden.
also auch Kanus (Kanadier) und Kajaks. Das bedeutet aber nicht, dass diese Fahrzeuge keiner Kennzeichnungspflicht unterliegen. Hier greifen wiederum die weiterführenden Regelungen der Polizeiverordnungen, die vorschreiben, dass Kleinfahrzeuge, die kein amtliches (oder amtlich anerkanntes) Kennzeichen führen, mit ihrem Namen oder ihrer Devise sowie mit dem Namen und der Anschrift des Eigentümers dauerhaft zu kennzeichnen sind.

Der Name des Fahrzeugs ist dabei in gut lesbaren, mindestens 10 cm hohen lateinischen Schriftzeichen auf beiden Außenseiten anzubringen; sofern das Fahrzeug keinen Namen trägt, ist der Name der Organisation, der es angehört, oder deren gebräuchliche Abkürzung, erforderlichenfalls mit einer Nummer dahinter, anzugeben. Die Verordnungen schreiben dabei nicht vor, ob die Kennzeichnung an den beiden Vorder- oder den beiden Heckseiten des Fahrzeugs erfolgen muss. Sie legen aber fest, dass die Schriftzeichen in heller Farbe auf dunklem Grund oder in dunkler Farbe auf hellem Grund angebracht sein müssen.

Der Name und die Anschrift des Eigentümers sind an der Innen- oder Außenseite des Fahrzeugs anzubringen.

Heringsessen von MKG und KCM

Am 5.Februar war es wieder einmal soweit, die Fastnacht war vorbei. Aus diesem Anlass trafen sich fast 50 MKG- und KCM-Mitglieder bei uns im Bootshaus um ihren Kummer mit leckeren Heringen zu vergessen. Die vom MKG-Küchenteam in gewohnt hervorragender Qualität zubereiteten Heringe in gleich 3 verschieden Varianten rochen offensichtlich so gut, dass die pünktlich um 20:00 Uhr eintreffenden Teilnehmer schon viele leergegessene Teller sahen. Hier wussten einige wohl nicht, dass Marlene und Richard Wartenberg so große Vorräte eingekauft hatten, dass es garantiert nicht zu einem Engpass kommen konnte. Nach und nach leerten sich dann auch die Teller der späteren Gäste und wir konnten zu unserem ernsten Gang antreten. Zwischen Bootshauseingang und Bootshalle versammelte sich die Trauergemeinde um der Predigt von Helga Gerbich zu lauschen. Dann wurde die Fastnacht in Form einer Puppe den Flammen übergeben. Echte Fastnachter wissen aber, dass das kein Ende für immer war, denn nach alter Überlieferung steht die Fastnacht am 11.11. wieder auf.

Weihnachtsfeier am 16.12.07

Am 16. Dezember trafen sich wieder viele Paddelkameraden/innen mit Kindern und/oder Enkelkindern im weihnachtlich geschmückten Bootshaus zu unserer traditionellen Weihnachtsfeier. Wie immer war das Kuchenbüffet reichlich bestückt und verlockte zu mehr als einem Stück Kuchen oder Torte .

Unser 1. Vorsitzender Gerhard Maier begrüßte die Gäste und ließ das vergangene, wiederum überaus aktive Paddeljahr Revue passieren.

Mit Gitarrenbegleitung wurde zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit gesungen und dabei von weißer Weihnacht geträumt.

Die Kinder warteten derweil gespannt auf Kasperl, den sie schon aus den Vorjahren kannten. Dieses Jahr zeigte die Theatertruppe um Moni und Walter Hald das Stück von der wütenden Prinzessin.

Die vielen Anspielungen auf die Paddelgemeinde erfreute auch die erwachsenen Zuschauer, so dass das gesamte Publikum seinen Spaß an der Aufführung hatte. Kasperl, Seppl und die Prinzessin wurden mit begeistertem Applaus verabschiedet und es wurde erneut gesungen, denn der Nikolaus sollte ja auch noch vorbeischauen und das macht er besonders gern, wenn er durch Nikolauslieder dazu eingeladen wird.

Er ließ auch nicht allzu lange auf sich warten und betrat mit schwerem Sack und auf ein Paddel gestützt den Saal. Natürlich hatte er für jedes Kind eine gut gefüllte Tüte dabei. Dabei lernte er einige neue Nikolauslieder und Gedichte kennen, die die Kinder vorm Überreichen der Geschenke zum Besten gaben.

Der Nikolaus zeigte sich auch als aufmerksamer Beobachter der MKG-Paddlerschar und berichtete über die vielen Kilometer, die die Paddler und Paddlerinnen im vergangenen Jahr zurückgelegt hatten, allen voran Richard und Marlene Wartenberg und Bernd Höflich. Außerdem erreichten 16 Vereinsmitglieder das Wanderfahrerabzeichen in Bronze und Lotta erstmals das Schülerabzeichen.

Für die Teilnehmer der Weserfahrt hatte der Nikolaus noch eine besondere Überraschung dabei: Es gab – je nach zurückgelegtem Streckenabschnitt – Medaillen in Gold, Silber oder Bronze vom Niedersächsischen Kanuverband für jeden Teilnehmer und für den Verein einen Teller. Es kommt nicht so oft vor, dass die Weser von Vereinen mit so großer Teilnehmerzahl auf der gesamten Länge befahren wird.

Mit einem Lied wurde der Nikolaus wieder verabschiedet.

Die Tombola wurde eröffnet und es setzte das Loskauffieber ein. Wie immer war das Losglück einseitig verteilt, denn es gab Zufriedene mit einigen Gewinnen und Andere, die anscheinend nur Nieten gezogen hatten.

Als das Büffet aufgebaut war, ließen es sich alle schmecken. Nach dem offiziellen Teil der Weihnachtsfeier war jetzt Zeit für einen gemütlichen Plausch und so konnte dieser 3. Advent gemütlich ausklingen.

Richard Wiessner verstorben

Unser langjähriges Mitglied Richard Wiessner ist in den vergangenen Tagen leider verstorben. Er war 33 Jahre lang in der MKG. Wir werden ihn als korrekten und netten Menschen in Erinnerung behalten.

Fahrtenplanung für 2008

Da wir wie in jedem Jahr möglichst viele Wünsche von Euch berücksichtigen wollen werden wir an diesem Abend wieder ein attraktives Fahrtenprogramm zusammenstellen.
Ich hoffe auf besonders viele Vorschläge für die Pfingstfahrt, die ja ziemlich früh im Jahr stattfindet und natürlich für die inzwischen schon traditionelle Urlaubs-Gepäckfahrt im Sommer.
Damit es an diesem Abend besonders gemütlich wird dürfen natürlich auch Kekse mitgebracht werden. Der Glühwein ist bereits geordert.

Herbstwanderung in Rheinhessen

Nach der Begrüßung durch Herrn Klein stellte er uns den Führer durch den Ort vor, der uns auch sofort durch Westhofen führte. Er wusste zu fast jedem Haus eine Geschichte zu erzählen, was er auch sehr ausführlich tat.

Besonders markant war der 2. Kirchturm der evangelischen Kirche, der wegen Absturzgefahr kurzerhand demontiert und neben der Kirche deponiert worden war. Herbstwanderung in Rheinhessen weiterlesen

Einbruch ins Bootshaus und die Konsequenz daraus

Die Fenster waren bisher natürlich der Schwachpunkt in der Bootshalle und luden entsprechend entschlossene Menschen mehr oder weniger zum Einbruch ein.
Wie schon an einem anderen Fenster praktiziert beschlossen wir, die Fenster gänzlich zu entfernen. Mit stabilen Platten wurden die Fensteröffnungen nun verschlossen und innen die ehemaligen Clubraumvorhänge entfernt. Zusätzlich wurde die ehem. Fensterwand und ein Teil der Decke mit Holz verkleidet und da unsere Holzhandwerker gerade so schön an der Arbeit waren verkünstelten sie sich weiter und bauten auch noch Aufbewahrungsmöglichkeiten für die Schwimmwesten. Mehr möchte ich hier nicht verraten, es sollte jeder mal selbst nachsehen, beim Arbeitsdienst am 17.11. ist die beste Gelegenheit dazu.

Alter Bericht:
Dieses Mal wurde versucht, das Fenster zur Werkstatt in der Halle 2 aufzuhebeln. Als das nicht ging wurde das davorliegende Fenster eingeschlagen und die Fensterflügel geöffnet.
Der Einbrecher suchte die ganze Halle ab und öffnete alle Schubladen und Türen, die zu finden waren. Da neben der Eingangstür der Schlüsselbund mit dem Schlüssel für die neue Tür zur Halle 1 hing, nahm er diesen mit und versuchte an allen Schlössern sein Glück. Er kam dann durch die Stahltür in die Bootshalle 1, die einen Zugang zum Duschraum und Trainingsraum hat. Dort wurden verschiedene Schränke geöffnet und durchsucht.
Wir, Marlene und Richard Wartenberg und ich, überpüften, so gut es ging, ob etwas fehlt. Wir konnten nichts feststellen. Glücklicherweise zerstörte der Einbrecher nichts, so dass der Schaden gering ist.
Ich bitte alle Vereinsmitglieder, die etwas im Bootshaus gelagert haben, nachzusehen, ob etwas fehlt.
Der Schlüsselbund, der bisher in der Halle 2 neben der Tür hing, wurde daher aus Sicherheitsgründen entfernt. Aus den gleichen Gründen haben Wartenbergs die Elektro-Werkzeuge aus der Werkstatt in Sicherheit gebracht. Wer sie benutzen will erfährt von Wartenbergs oder von mir wie er an sie kommt.
Alle, die die neue Tür zum Boote laden nutzen wollen, sollten sich einen Schlüssel holen, Kostenpunkt 6,- EURO.

Gerhard Maier