2012

Pfingstfahrt der MKG in Sachsen-Anhalt

Die diesjährige Pfingstfahrt führt uns in die Neuen Bundesländer an die Saale. Beim KC-Naumburg mit seinem herrlichen Gelände werden wir eine starke Woche bleiben. Hier sind jede Menge Paddler aus allen Teilen der Republik, wir haben richtig engen Kontakt. Da unsere Gruppe auch recht stark ist (25 Personen) gibt es einige Platzprobleme, die aber mit gutem Willen gut gelöst werden konnten.

Die erste Fahrt führte uns dann bereits am Samstag auf die Saale von Camburg nach Naumburg. Obwohl der Wasserstand niedrig ist kann man problemlos alle Stellen fahren. Die Gegend ist richtig schön, es gibt hohe Felswände und schöne Häuser an den Ufern.

Auf dem Fluss wimmelt es von Booten. Es gibt alles zusehen vom Einer über Kanadier, Rafts bis zum Floß mit Grill an Bord. In Bad Kösen muss das Wehr umtragen werden, hier ist es schön, dass es ein kleines Café gibt mit offenem Eis. Nach dieser Eispause geht es weiter auf einem netten Fluss bis zum nächsten Wehr, einer Steinschüttung, die auch fahrbar ist. Wir haben es genossen, ein bisschen im Schwall zu spielen. Bald waren wir am Platz des KC-Naumburg und freuten uns auf die Dusche.

Im Laufe des Tages kamen dann fast alle fehlenden Teilnehmer auf den Platz und machten die Dichte der Camper noch dichter.

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Hans Joachim Popken erhält das Bundesverdienstkreuz

Unser Präsident des Badischen Kanu-Verbandes erhielt am Montag, 07.05,2012 in Stuttgart von Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer das Bundesverdienstkreuz am Bande überreicht. sh. hier: 

Auf der Seite des BKV sieht das folgendermaßen aus: klick:

Wir gratulieren „unserem“ Präsidenten zu dieser außergewöhnlichen Auszeichnung und wünschen ihm noch viele Paddelkilometer in unseren Reihen.

Gerhard Maier

Osterfahrt der MKG

Die diesjährige MKG-Osterfahrt sollte nach dem Wunsch der Mitglieder in Belgien auf der Semois stattfinden. Um die Zeit davor zu nutzen wollten wir uns ab Sonntag, 01.04. an der Saarmündung auf dem Campingplatz in Konz treffen.

Insgesamt meldeten sich 15 Teilnehmer an, so konnte ich die Tour dann auch richtig planen. In Konz trafen wir dann mit Paul und Evi zusammen, mit denen wir als erstes per Fahrrad nach Trier fuhren um uns die älteste Stadt Deutschlands genauer anzusehen.

Am nächsten Tag wurde dann gepaddelt und zwar auf der Saar von Schoden bis nach Konz, d.h., die letzte freifließende Strecke in einer abgestochenen Saarschleife. Ich selbst war nur der Shuttlebunny, denn meine Hand war noch immer nicht verheilt.

Pech für mich, schön für die Anderen. Osterfahrt der MKG weiterlesen

Generalversammlung am 29.02.2012

Die diesjährige Generalversammlung fand am 29.02.2012 pünktlich um 20:00 Uhr statt. Insgesamt 34 Mitglieder (ca. 40%) trafen sich um die Berichte des vergangenen Jahres zu hören und die Vorstandschaft für das nächste Jahr zu bestimmen. Es ging alles sehr harmonisch weiter, die Vorstandschaft wurde wieder einstimmig für das nächste Jahr gewählt.

Ein besonderer Punkt ist jeweils die Ehrung längjähriger Mitglieder. So bekamen gleich 3 Vertreter der Familie Becker (Marianne, Claus und Rolf) und Heinz Zimmer Urkunden, Silberne Abzeichen und Sekt für 25 Jahre Mitgliedschaft. Unsere auswärtigen Jubilare Jörg Reitis und Inge Matejovsky konnten leider aus terminlichen Gründen teilnehmen.

Bei den Wanderfahrern bekam Gabriele Brauch das WFA in Gold 10 und Gerhard Maier das Globusabzeichen für über 40.000 gepaddelte km.

Fast pünktlich um 22:00 Uhr war die Generalversammlung am Ende und es konnte der gemütliche Teil beginnen.

mai

52. Osterkanufahrt auf der Mulde mit MKG-Beteiligung

Mehrere MKG-Kanuten, die sich nicht vom Wetterbericht abhalten ließen waren aktiv zu Ostern unterwegs. Die offizielle Osterfahrt der MKG führte an die Saar und an die Semois, davon werde ich in Kürze noch berichten.

Unser unermüdlicher Paddler Bernd ließ es sich aber nicht nehmen, zum 3. Mal an die Mulde nach Sachsen zu fahren um an der ältesten organisierten Kanutour Deutschlands teilzunehmen.

Dazu könnt Ihr hier einen Bericht aus der Sächsischen Zeitung nachlesen, den Bernd mitgebracht hat.

Artikel Sächsische Zeitung

mai

Sicherheitsseminar des BKV-SK-Mannheim mit der Wasserschutzpolizei

Themen:

  • Verhalten auf Bundeswasserstraßen allgemein
  • Verhalten auf Bundeswasserstraßen bei Begegnung mit der Berufsschifffahrt
  • Verhalten auf Bundeswasserstraßen bei Begegnung mit anderen Sportbooten
  • Verhalten bei Unfällen am und im Wasser
  • Erklärung der wichtigsten Schallzeichen
  • Erklärung der wichtigsten optischen Zeichen
  • Kennzeichnung von Sportbooten (Kanu und Kajak)
  • Bootstransport im Straßenverkehr

Am 1. Februar 2012 war um 19:00 Uhr kaum noch ein freier Stuhl im Bootshaus zu ergattern, so einen Zuspruch erfuhr das diesjährige Sicherheitsseminar. 39 KanutInnen aus 10 Vereinen aus Mannheim, Heidelberg und Rastatt nahmen die Möglichkeit wahr, Informationen aus erster Hand zu erfahren.

Herr Hauptkommissar Walter Mickler von der Wasserschutzpolizei, der uns schon seit vielen Jahren die Gefahren und das richtige Verhalten auf den Bundeswasserstraßen erklärt, hielt wieder sehr unterhaltsam seinen Vortrag. Durch viele Grafiken und Fotos konnte er das zuvor Gesagte eindrucksvoll untermalen. Besonders interessant fand ich das Bild mit den unterschiedlichen Strömungen an einem modernen Binnenschiff und die Erklärungen zu den technischen Veränderungen in den Antrieben der modernen Schiffe.
Ganz wichtig fand ich auch die Aussage zum Befestigungsmaterial für den Bootstransport, hier sollte mal jeder von uns seine Gurte genau unter die Lupe nehmen.

Der Vortrag kam sehr gut an, das zeigte der Beifall und die anschließenden Aussagen der Teilnehmer, die sich alle für den gelungenen Abend bedankten.

Wir werden auch in Zukunft Informationsabende mit der Wasserschutzpolizei veranstalten, nur wird dann nicht mehr Herr Mickler zu uns kommen sondern sein Nachfolger im Amt. Wir wünschen Herrn Mickler alles Gute im (Un)-Ruhestand.

mai

Nikolausfahrt 2011

Nikolausfahrt am 04.12.2011

Der Wetterbericht war alles andere als gut: Regen, Wind und kalte Temperaturen wurden im Radio verkündet. Leider hatte der Wetterbericht recht. Trotzdem waren alle, die sich angemeldet hatten rechtzeitig im Bootshaus um den Kanadier aufzuladen. Die Gäste aus Bad Hersfeld an der Fulda und Marbach am Neckar waren auch da und so konnten wir rechtzeitig starten, die Autos beim KCM parken und dann nach Speyer fahren. Unsere Glühweinmannschaft war gut vorbereitet und hatte den Glühwein über den Feuerstellen hängen. Hier war dann auch das größte Gedränge zu sehen, denn es dauerte nicht lange, da kamen die Paddler aus allen Richtungen an. Die meisten per Auto, aber wie jedes Jahr kamen auch viele per Boot angefahren. Trotz Regen waren am Schluss ca. 120 PaddlerInnen aus 21 Vereinen versammelt und warteten ungeduldig auf den Start. Durch den besonders niedrigen Wasserstand war der Rhein schmaler als sonst, die Fließgeschwindigkeit war trotzdem gut. Wie üblich war das Bootshaus des WSV-Brühl unser Mittagsziel, auch hier war man gut gerüstet für die vielen Besucher. Doch bald mussten wir wieder hinaus ins Kalte, die 2. Etappe stand an. Die Fahrt ging flott voran, es war auch trocken, nur der Wind war unangenehm. Leider hatte der Wettergott aber kein Einsehen mit uns, auf den letzten Kilometern ließ er es wieder regnen.Das Ausbooten und Boot transportieren ist normalerweise schon nicht einfach, aber im kalten Regen ganz besonders unangenehm. Wir ließen den Kanadier auf der Wiese liegen, da der Bootswagen defekt war und gingen ins KCM-Bootshaus um uns trocken zu legen und aufzuwärmen. Kaffee und Kuchen taten gut und bald ware das unangenehme Wetter vergessen. Doch das sollte nicht lange anhalten, denn Helga kam mit dem Auto und Bootsanhänger. Also mussten wir wieder hinaus. Dieses Mal regnete es aber richtig und so wurden wir an diesem Tag zum 2. Male richtig eingeweicht. Zum Glück mussten wir den Kanadier in unserem Bootshaus nicht abladen, unter der Pergola durfte er stehenbleiben bis zu einem trockenen Tag.

mai